Elisabeth Mochner - Photographie
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Elisabeth Mochner

Emotional Story-Telling | Portrait- and Fine Art Photographer and Writer
//
28 year-old lover of life, words and visual poetry 

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"Ich lerne sehen. Ich weiß nicht, woran es liegt, es geht alles tiefer in mich ein und bleibt nicht an der Stelle stehen, wo es sonst immer zu Ende war. Ich habe ein Inneres, von dem ich nicht wußte. Alles geht jetzt dorthin."
(Rainer Maria Rilke - "Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge") 


Picture

Sehen lernen.

Ich weiß nicht mehr, wie alt ich war, als mir während des Deutschunterrichts auf irgendeiner Seite des Lehrbuchs dieses Zitat von Rilke entgegen geleuchtet hat, aber ich weiß, dass es mich seitdem nicht mehr losließ und ich es mir sofort in mein Notizheft abgeschrieben habe. Sehen lernen. 
Das wollte ich und das will ich noch immer.
Schon damals in der Schulzeit hatte ich das Gefühl, dass das wirkliche Sehen zu kurz kommt, dass wir in einem "Zeitalter des Auges" leben (zumindest laut J. Berendt), in einem Zeitalter der Oberflächlichkeit vielleicht sogar, in dem so mancher Blick nicht tief eindringt. Dieses Oberflächliche, das wenig Tiefe kennt, hat mich verwundert und oft auch ratlos sein lassen. 
Aber ich fand meine persönlichen Rettungsinseln. Zunächst waren das schon von klein auf die Literatur und das Schreiben. Als ich durch die Scheidung meiner Eltern als kleines Mädchen die Fähigkeit zu sprechen quasi verloren hatte, weil ich nur noch extrem stotternd Sätze von mir geben konnte (und das wollte ich nicht, also war ich oft lieber still), war es das laute Lesen von Büchern, das mich meine Sprache hat wiederfinden lassen. Aber es gab immer noch einiges, das für mich eine zu große Herausforderung darstellte, um es mündlich mitzuteilen und das formulierte ich dann eben schriftlich - und so begann ich mein erstes Gedichtheft mit 9 Jahren zu füllen. 
Aber man kann eben nicht alles mit Worten ausdrücken. Da ist so viel zwischen den Zeilen und es reicht manchmal ein Blick in das Gesicht eines Menschen - und alles ist gesagt. Augen können so viel erzählen. Diese Erzählungen, diese Poesie wollte ich aufnehmen, festhalten - aber dafür muss man sie erst einmal 'sehen lernen'. Seit ich 14 bin versuche ich das. 

Dieser Versuch hat mich seither nicht mehr losgelassen.
Warum? 
Weil das Leben an sich und die Photographie vieles gemeinsam haben und lerne ich in einem Bereich etwas dazu, färbt das auch auf den anderen ab. Denn geht es nicht wie beim Photographieren darum, sich an die Fersen des Lichts zu heften, das Licht zu suchen und auch die richtige Balance zu finden zwischen Licht- und Schattenspiel? Im Englischen ist ein Photograph auch immer ein "lightseeker". Und irgendwie kann ich mich mit dieser Mission sehr gut identifizieren - "Lichtsucher"...
Und auch wie im wahren Leben geht es bei der (analogen) Photographie darum, sich aus dem Negativ zu entwickeln und die Schönheit daraus hervorzuholen. 

Die Photographie ist für mich also eine wundervolle Lehrmeisterin, die mich nun schon exakt mein halbes Leben begleitet und auf deren Pfaden ich nicht nur viel über mich selbst lerne, sondern auch über die Welt und die Menschen. Und manchmal ist sie sogar eine Zauberin, mit deren Hilfe es gelingen kann, die Zeit ein wenig stillstehen zu lassen und Augenblicke zu konservieren. Und auf jeden Fall bringt sie mich mit bezaubernden Menschen in Kontakt - und allein dafür bin ich von Herzen dankbar! 


​

English Version:

Learning to see.

I don't remember how old I was when this quotation from Rilke shone at me from one side of the textbook during German lessons, but I know that it hasn't left me since and I immediately wrote it in my notebook. Learning to see. 
That is what I wanted and that is what I still want.
Even back in my school days I had the feeling that real seeing was being neglected, that we live in an "age of the eye" (at least according to J. Berendt), in an age of superficiality perhaps even, in which a glance does not penetrate deeply. This superficiality, which knows little depth, has left me wondering and often perplexed. 
But I found my personal life rafts. First of all, literature and writing have been my life rafts since I was a child. When I had lost the ability to speak fluently as a little girl after the divorce of my parents, because I could only speak extremely stuttering (and I didn't want to do that, so I often preferred to be quiet), it was the loud reading of books that made me find my language again. But with writing I was - even then - able to express much of what was still too much of a challenge for me to communicate orally, and I formulated this in writing - and so I started to fill my first poetry booklet when I was 9 years old. 
But there are still many things that cannot be expressed with words. There is so much between the lines and sometimes a look into the face of a person is enough - and everything is said. Eyes can tell so much. I wanted to capture these stories, this poetry - but first you have to 'learn to see' them. I've been trying to do that since I was 14. 

This attempt has never left me since then.
Why? 
Because life itself and photography have a lot in common, and if I learn something in one area, it also rubs off on the others. Because isn't it all about sticking to the heels of the light, searching for the light and finding the right balance between light and shadow play? In English, a photographer is also always a "lightseeker". And somehow I can identify very well with this mission - "lightseeker"...
And just like in real life, (analog) photography is about developing from the negative and bringing out the beauty of it. 
So photography is a wonderful teacher for me, which has been accompanying me exactly half of my life and on its paths I not only learn a lot about myself, but also about the world and the people. And sometimes she is even a magician with whose help it is possible to let time stand still a little and to preserve moments. And in any case, she brings me into contact with enchanting people - and for this alone I am heartily grateful! 


Auszeichnungen:

2017
one of LooksLikeFilm's "Artists of the Year"
"Künstler des Jahres 2017" bei LooksLikeFilm
(mit über 55.000 Mitgliedern eine der größten Fotografen-Communities weltweit)

2016
Top 20 Portrait Photographer in the largest photography contest worldwide
- unter den besten 20 Portrait Fotografen im weltweit größten Fotowettbewerb, den EyeEm Awards (aus über 270.000 Einsendungen von einer renommierten Jury mit Vertretern von Getty Images, World Press Photo, National Geographic, Fotoagentur Magnum, ...)
//
-one of the 20 best Portrait Photographers in the largest Photography Contest worldwide, the EyeEm Awards (chosen from more than 270,000 submission by a phenomenal jury with representatives of World Press Photo, National Geographic, Magnum Photoagency, Getty Images, ... )


Vita







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20. Dezember 1991 - geboren in Görlitz

2010 - Abitur am Joliot-Curie-Gymnasium, Görlitz
(bis 2010: Ensemblemitglied im Jugendtheater "JuThe" des Gerhard-Hauptmann-Theaters, Görlitz)

2012 - Veröffentlichung des eigenen Bildbands "Kleinstadtoasen - Ein intimer Stadtführer durch Görlitz", M.AM-Verlag
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2016 - Philosophie und Germanistik-Studium mit Auszeichnung abgeschlossen (1.Staatsexamen)
(vorher von 2012-2015: Tutorin/wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Philosophie der Universität Stuttgart und Seminarübernahme/Schwangerschaftsvertretung des "Utilitarismus"-Seminars für Jun-Prof. Ulrike Pompe-Alama) 

2016-2017 - absolviertes Referendariat und 2.Staatsexamensprüfung 

2017 - Beginn Selbstständigkeit als Fotografin 

seit Herbst 2018 - Schreiben am ersten Roman (beendet im Frühjahr 2020, Veröffentlichung ausstehend) 



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​Publikationen









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Ausstellungen











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​Featured by







-Veröffentlichung eines eigenen Bildbandes: "Kleinstadtoasen - Ein intimer Stadtführer durch Görlitz" im Alter von 20 Jahren 
-The Ópera - Magazine for classic and contemporary nude photography - Vol VII.(internationales Akt-Fotografie Magazin,weltweit erhältlich, in Berlin u.a. in der Helmut Newton Foundation), 2019
-EyeEm - Photography Award Book 2016 
-EyeEm Magazine - Volume III (internationales Fotografie Magazin, weltweit erhältlich)
-Dark Beauty Magazine
​-Foto Hits
-querkariert
-Myp Magazine

außerderdem
-Sächsische Zeitung (Interview & Bericht über meinen Bildband)
-Niederschlesischer Kurier (Interview & Bericht über meinen Bildband)
​-Faust-Magazin (Interview)


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2017: Einzelausstellung im Café Herzstück, Görlitz // Soloexhibition at Café Herzstück, Görlitz
(seitdem Dauerausstellung dort) 


2015: 30. Jan. bis 31. Aug. - Einzelausstellung im Café Faust, Stuttgart // Soloexhibition at Café Faust, Stuttgart

2013:
1. bis 8. Jul - Gruppenausstellung - "Zukunftsvisionen 2013", Alte Hefefabrik, Görlitz // Groupexhibition - "Zukunftsvisionen 2013", Görlitz

9. Mar bis 15. Apr - Einzelausstellungen - "Frauen in Kleinstadtoasen", Neißegalerie Görlitz // Soloexhibiton - 'Women in Smalltownoasis', Neißegalerie Görlitz


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