Elisabeth
Mochner

Art of healing 

Elisabeth
Mochner

The art of healing  


MY DELIGHT IS WORKING WITH (YOUR) SHADOW- 
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​EMOTIONAL STORY-TELLING | PORTRAIT- AND FINE ART PHOTOGRAPHER AND WRITER
//
RE-AMORISIERUNG (ENTPANZERUNGS-PRAKTIZIERENDE) & THETAHEALER®

CHEERLEADER OF THE DIVINE. In You.

"Leben" - Glaubst du an dieses Wort? 

Photos / Video : DearViktoria photography 

Eine Nahtoderfahrung am 13. November, ein Autounfall am 7. März.
Das Leben wollte es ziemlich intensiv von mir wissen, ob ich wirklich noch bleiben will. Ja, das möchte ich. Ich habe noch nicht alles gegeben und dieses Wunder, dieses Geschenk hier sein zu dürfen, noch nicht in vollsten Zügen genossen und aufgesogen.
Augenblick, verweile nicht, jede Sekunde ist so schön.

Worauf konzentriere ich mich? Zeit, wie will ich sie erleben? Mein Wille geschehe.
War der mehrfache Hüftbruch, die gebrochenen Rippen, die kollabierte Lunge eine Katastrophe, ertrinke ich in Mitleid („Wieso ist das ausgerechnet mir passiert?“) oder sehe ich sie als Chance? – Die Chancen zu sehen befreit uns zum Leben. Und sechs Wochen später tanzte ich bereits ohne Krücken beim „Ekstatischen Tanzen“ – ohne OP. Unser Geist, wozu er fähig ist, daran haben wir noch nicht einmal ansatzweise in heutigen Zeiten geschürft, zumindest nicht in der westlichen Welt. Wir wollen von nichts Hohem mehr wissen, nichts Göttlichem, und damit verkennen wir uns selbst – weil wir es sind, hoch und göttlich. Und hier eben sterblich, wie schön!

Wir Frauen wissen es eh, dass das Bluten und Gehenlassen zur Fruchtbarkeit essenziell dazugehört und dass nur das Sterben Raum macht für Neues. Aber jetzt darf ich noch leben und wandeln und hüten die Pflänzlein im Garten um mich herum und dass ich fast starb, brachte zurück mir die Wertschätzung nicht nur für jeden Sonnenaufgang, sondern auch wenn sie geht und jeder Sonnenuntergang ist mir seitdem der Schönste. Denn etwas Vergleichbares sah ich nie, weil sich jeder Tag wie der erste und letzte in einem anfühlt. Widerspruch. Ich mag ihn leben. Die Schönheit des Tags durch die Nacht, des Habens durch das Verlieren, des Lebens durchs Sterben. Der freudvolle Genuss, wenn etwas gelingt, durch das Scheitern. Die Frage ist nicht, kann ich den Erfolg genießen, sondern kann ich das Scheitern wertschätzen?

Wenn ich das Dunkle nicht zu lieben lerne, wird mir das Licht nie zuteil.

Ich schon. Ich buchstabiere es: 
F-ü-h-l-e-n.

Frieden. Er startet in uns.

Wir verbringen so viel zeit unseres lebens damit im kampf mit uns selbst zu sein. das darf aufhören.

DEM GILT MEINE MISSION: ICH BIN FRIEDENSARBEITERIN.
WENN DU WILLST, AUCH MIT DIR. 
LASS UNS GEMEINSAM UNSRE WELT VERBESSERN, DIE UNSER SPIEGEL IST.

Ich bin eine ZuMUTung, denn ich möchte Menschen dazu animieren, mutig zu sein und ihre Wahrheit, ihre Träume zu leben und sich eben voll und ganz zuzumuten, so wie sie sind.
Oberflächlichkeiten und Scheinwelt haben mich nie interessiert und Smalltalk schreckt mich schon immer ab. Ein einziger Krampf für mein Nervensystem. 
Pluto im ersten Haus. Es ist die Tiefe, die ich suche. Das schonungslos Ehrliche. Wenn Menschen sich nicht verstellen, und sich stattdessen ganz offen zeigen mit all ihren Ecken und Kanten - das liebe ich! 
"Führe mich zu der in dir liegenden Dunkelheit und ich lasse dich spüren, dass du auch darin liebenswert bist", ist meine Sprache der Liebe.
Das Dunkle und Mystische sind Teil von mir (Aszendent, Venus und Pluto im Skorpion), ebenso die Philosophie (Sonne: Schütze), also die Liebe für Worte. Aus diesem Grund ist es gerade die (ehrliche) Kommunikation und das freie Austauschen mit meinen Mitmenschen, die ein Schlüssel für mich sind (Mond: Zwilling). Radikale Ehrlichkeit. Ich entdeckte darin den fundamentalsten Schlüssel von allen. Mute dich zu, lass es uns wagen!

Meine Seele weiß, was Schmerzen sind und kennt das Leiden. Lange identifizierte ich mich als Opfer, bis ich meine Eigenmacht begriff und seitdem weiß: Ich bin Alchemistin. Transformatorin des Dunklen in Gold. 
Das sind wir alle.
Die Scheidung meiner Eltern und die daraus resultierenden Glaubenssätze prägten mich schmerzhaft. Sexuelle Übergriffe durchzogen lange mein Leben (der erste als ich gerade erst 10 Jahre jung war) und aufgrund dessen entwickelten sich in mir sexuelle Blockaden und Taubheit. Nie wirklich angekommen im Zuhause-Fühlen in meinem Körper, sondern im Kampf mit mir selbst und abgeschnitten vom vollen Zugang meiner Lust. Ein Leben der Kompensation folgte, der Anpassung, gefolgt von Rebellion. Und immer wieder schwere Schicksalsschläge:
Mit 26 wurde ich ungewollt schwanger und musste dieses Kind gehen lassen, obwohl ich es doch so gern bekommen hätte. Es zerbrach mein Herz. Und nur kurz darauf starb eine meiner engsten Freundinnen, die mir am meisten durch diese Zeit geholfen hatte. Ich verlor mich in Drogen und dem Berliner Babylon und fand dabei vieles, aber keine Erfüllung; auch in einer Art Sexsekte landete ich temporär. Grenzwandlerin. Nahtoderfahrung. Gekrönt wurde all dies von einem heftigen Autounfall am 7. März '23. Mein Ausweis besagt, ich sei 31 Jahre alt, doch gelebt habe ich die dreifache Dosis. Intensität. Sie lehrte mich die Kraft der Ruhe. All das bringe ich also an Erfahrungsschatz mit. Es ist, was mich zu meiner in mir schlummernden Stärke führte. Zu meiner Essenz. Nun möchte ich damit anderen helfen.

Was ließ mich ausbrechen? In der Zeit meines Studiums fühlte mich alt und unlebendig. ch war eine Karikatur meiner selbst, spürte ich, denn ich war unzufrieden, meckerte viel und fühlte mich abgeschnitten von meiner Lust und Kraft. Das Leben fühlte sich grau an.
Mit 26 Jahren folgte der Befreiungsschlag. Direkt nach dem erfolgreich absolvierten Referendariat an einem Gymnasium wagte ich den Schritt, etwas völlig anderes zu tun und mich mit meiner Kunst selbstständig zu machen. Ich löste ich mich aus einer achtjährigen Beziehung und zog nach Berlin. Das wirkte auf andere völlig irre, für mich war es absolut schlüssig.
Dem eigenen Herzensruf zu folgen heißt im ersten Schritt meist immer, andere Menschen zu enttäuschen, weil sie ein falsches Bild von uns im Kopf haben. Ich weiß, wovon ich spreche, denn ich erlebte auch die Wut, die das im Außen auslöst. Aber ich weiß auch, dass dieser Schritt unerlässlich ist für das eigene Glück: Risiken einzugehen, wird uns nicht erspart und genau das  macht große Angst, all das Altbekannte hinter sich zu lassen. Aber es gibt nichts, das mich rückblickend mehr erfüllt hat - es war der erste Schritt in die richtige Richtung namens Herzensweg. 
Mut wird vom Universum immer belohnt. Wir dürfen unsere Komfortzone beharrlich verlassen, um zu wachsen.

Was mich
Antreibt

Du brauchst keinen glauben.
Du kannst wissen.

Wie fühlt sich leben an? Göttlich. 

Meine erste mystische Gotteserfahrung hatte ich mit 27 Jahren im Juli 2019 während eines schweren Unwetters mit Evakuierung. Dort hat mich mein Auftrag gefunden. Ich versuchte, es zu verdrängen, zu vergessen, wer würde mich schon ernst nehmen? 
Doch es sollte nicht bei dieser einen Begegnung bleiben. Irgendwann begriff ich, es gibt eine Macht, die größer ist als ich - und ich stelle mich ihr zur Verfügung. Und bin genau darin aufgehoben (im Hegel'schen dreifachen Sinne). 
Seitdem geschehen die ungeheuerlichsten Dinge, über die ich hier momentan nicht schreibe, um meine Glaubwürdigkeit nicht völlig zu verlieren (aber ich mag ja auch gar nicht, dass mir geglaubt wird, denn wie gesagt: Du darfst das alles selbst erfahren und wir brauchen keinen Glauben). Eines Tages teile ich sie mit der Welt (momentan arbeite ich genau daran, ich schreibe am Buch der "Hingabe"). Nur so viel:
Gott ist keine Vaterfigur in menschlicher Gestalt, es ist eine alles umfassende Kraft, die beide Pole - weiblich-männlich, gut-böse, hell-dunkel - enthält. Sie strömt durch und in uns. Wir sind Mikro des Makro.
Wir sind Gott.